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Muskelschmerzen, wie Rücken- und Kreuzschmerzen, Nacken- und Schultergürtelschmerzen oder Schmerzen in den Beinen, sind häufige Symptome, aufgrund derer Menschen ihren Arzt oder Apotheker um Rat oder Hilfe bitten.

Die Ursachen für das Auftreten von Schmerzen sind unterschiedlich. Oft spüren wir den Schmerz durch unsere Lebensweise oder durch unseren Beruf - viel Sitzen oder alltägliche Belastungen der Muskeln, die in bestimmten Positionen auftreten, wie z.B. Hocken, Beugen oder Heben von (zu) schweren Lasten. Eine wichtige Maßnahme bei Auftreten des Schmerzes ist die Entfernung des Auslösers, der den Schmerz verursacht hat. Es ist auch wichtig, den schmerzhaften Teil nicht zu stark zu belasten, sich ausreichend auszuruhen, entsprechend ausgewählte Übungen durchzuführen und natürlich eine Schmerzlinderung durch lokale Analgetika (z.B. Creme).

Schmerz ist eine unangenehme sensorische und emotionale Erfahrung, die mit tatsächlichen oder potenziellen Gewebeschäden verbunden ist. Es ist wichtig zu bedenken, dass Schmerzen eine Warn- oder Schutzfunktion in unserem Körper haben, unabhängig von der Ursache. Sie kann vor Gewebeschäden oder einer im Hintergrund auftretenden Krankheit warnen. Je nach Dauer können wir Schmerzen als akut oder kurzfristig, chronisch oder langfristig einstufen. Chronisch bedeutet in der Regel mehr als 3 Monate (WHO 2012).

Der häufigste Grund für einen Arztbesuch sind Schmerzen im unteren Rückenbereich. Aber viele Menschen besuchen auch einen Arzt wegen Nacken- und Schultergürtelschmerzen. Häufig sind auch Muskelschmerzen in den Beinen der Grund - vor allem bei älteren Menschen. Muskelschmerzen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden; dies können Aktivitäten in unserem Alltag sein, wie z.B. das Heben von Kindern oder das Tragen von schweren Einkaufstaschen, häufiges Beugen bei der Wohnungsreinigung, Treppensteigen, Gartenarbeit, Wandern in der Natur, Radfahren, etc. Es sind jedoch auch andere schwerwiegendere Ursachen für das Auftreten von Schmerzen zu nennen, wie rheumatische Erkrankungen, Verletzungen oder z.B. Fibromyalgie.

Es ist natürlich wichtig, genügend Sport zu machen und auch unsere Freizeit dem Sport zu widmen. Häufig kommt es jedoch vor, dass wir den gewünschten Effekt erzielen oder unser Wohlbefinden zu schnell verbessern wollen und damit beim Sport übertreiben. Aber mit Übertreibung können die Muskeln schnell überlastet oder sogar verletzt werden, was dann den Schmerz auslöst.

Häufig wird gefragt, wann man bei Schmerzen einen Arzt aufsuchen sollten. Es ist sicherlich das Wichtigste, dass wir selbst versuchen, die Ursache von den Schmerzen zu entdecken. Zur Schmerzlinderung empfehlen wir in erster Linie die Selbstbehandlung mit Analgetika Cremen, die in Apotheken erhältlich sind - und Ruhe. Produkte, die als Arzneimittel zugelassen sind, sind neben kontrollierter Qualität auch sicher und effizient. In einer Apotheke werden Sie auch gut beraten. Unter den Naturheilmitteln möchte ich diejenigen hervorheben, die ätherisches Rosmarinöl enthalten, das leichte Muskelschmerzen wirksam lindert. Wenn wir unter mäßigen, bis starken Schmerzen leiden oder die Schmerzen schon länger andauern, sollten wir einen Arzt aufsuchen. In einem solchen Fall empfiehlt der Arzt in der Regel orale Medikamente (insbesondere Tabletten oder Kapseln). In diesem Fall kann die Behandlung mit schmerzstillenden Cremen als Ergänzung zur Therapie, insbesondere bei älteren Menschen, eingesetzt werden.

Schmerzen beeinflussen unsere Lebensqualität erheblich, da sie die Fähigkeit zu Alltagsaktivitäten und Arbeit einschränken, aber auch unseren Schlaf und unsere Stimmung beeinflussen. Um Muskelschmerzen zu vermeiden, können wir viel beitragen: Prävention im Sinne eines gesunden Lebensstils, genügend Bewegung, Dehnungs- und Kräftigungsübungen, die unsere Muskeln entlasten. Wenn Sie immer noch Schmerzen haben, ist es sinnvoll, diese mit Medikamenten / Arzneimittel zu behandeln.